Viele Betriebe arbeiten dauerhaft am Limit. Nicht, weil sie zu wenig Leute hätten – sondern weil sie zu viele schlechte Aufträge annehmen.
Das passiert, wenn man nicht klar unterscheidet, mit welchen Kunden man eigentlich arbeiten will – und am Ende jede Anfrage mitnimmt, die reinkommt.
Die Folge: C‒Kunden.
Kunden, die den Preis drücken, aber hohe Erwartungen haben. Die ständig Änderungen wollen – am besten kostenlos. Die alles schnell wollen, aber wenn's drauf ankommt, keine klaren Entscheidungen treffen. Die nach der Abnahme noch diskutieren.
Solche Aufträge kosten Kraft, Zeit und Nerven – bringen aber am wenigsten ein.
Und genau das zieht sich durchs ganze Team: Unzufriedenheit, Frust, höherer Krankenstand, mehr Fluktuation.
Wer wachsen will, braucht nicht mehr Kunden, sondern Kunden, bei denen sich die Arbeit wirklich lohnt.